Christine Athenstaedt

Ich heiße Christine Athenstaedt und bin im Februar 1983 im schönen München geboren.

Ich gemeinsam mit meinen Söhnen Emil und Franz

Seit November 2010 bin ich Mutter meines ersten Sohnes Emil. Obwohl ich bereits viel mit Kindern und Eltern gearbeitet hatte, war das Mama-Sein eine komplett neue Erfahrung, die alles veränderte. Plötzlich war ich dafür verantwortlich, dieses kleine Wesen zu begleiten und ihm alles zu geben, was es brauchte. Es war nicht immer einfach, ein Gespür für ihn zu bekommen, aber ich denke, das geht vielen frischgebackenen Eltern so.

Um Emil etwas zu entspannen und mir Zeit bewusst für ihn zu nehmen, fing ich an, ihn als Baby zu massieren. Diese Zeit war unglaublich wichtig für uns beide und ich erinnere mich bis heute gerne daran zurück. Auch als 2012 mein zweiter Sohn Franz zur Welt kam, war es schwieriger, solche Ruhe-Momente zu finden, aber umso wichtiger.

Bereits seit meiner Jugend habe ich Gruppen von Kindern und Jugendlichen geleitet und schnell wurde mir klar, dass ich einen Beruf im sozialen Bereich anstreben wollte. Nach einigen Praktika und vielen Babysitting-Jobs begann ich im Jahr 2003 meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin. Nach meiner Ausbildung arbeitete ich in einem normalen Regelkindergarten, jedoch merkte ich bald, dass bei 25 Kindern und nur zwei Erziehern das Individuum des Kindes auf der Strecke blieb. Deshalb orientierte ich mich an einem Konzept von Maria Montessori und begann in einer privaten Kinderkrippe zu arbeiten.

Als qualifizierte Krippenpädagogin vertiefte ich mein Wissen über die Pädagogik von Geburt an und interessierte mich besonders für die Bildung des Urvertrauens. Was können wir unseren Kindern von Anfang an mit auf den Weg geben, was stärkt sie und was lässt sie reifen? In diesem Kontext stand für mich die Ruhe, Liebe und Berührung im Vordergrund.

Ich leitete Spielgruppen und Mutter-Kind-Turnstunden und erweiterte mein Repertoire mit Baby-Koordinationsstunden und Babymassagen in einer Hebammenpraxis in Fürstenfeldbruck. Später war ich Gruppenleiterin einer Wohngruppe für Menschen mit geistiger Behinderung und begleitete weiterhin Eltern und ihre Kinder durch das spannende erste Jahr. Seit 2022 bin ich Gruppen- und Hausleitung einer integrativen Kinderkrippe in Fürstenfeldbruck.

Die Arbeit mit Menschen ist meine Berufung und macht mich glücklich.